Position der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg für Fairness und Sachlichkeit in der Diskussion um die Zukunft der Automobilwirtschaft
Die Automobilwirtschaft ist eine tragende Säule der deutschen Volkswirtschaft. Sie erwirtschaftet einen wesentlichen Teil unseres Wohlstandes, beschäftigt tausende von Mitarbeitern, bildet Jugendliche aus und steht weltweit für deutsche Qualitätsarbeit – Made in Germany.
Allein in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sind rund 750 Automobilzulieferer mit rund 34.000 Beschäftigten und einer Exportquote von ca. 51 Prozent im Bereich Automotive aktiv.
Entgegen anderslautenden Behauptungen sind es gerade die Zuliefererunternehmen, welche einen Großteil der Innovationen und der Wertschöpfung in der Automobilwirtschaft verantworten und den Fortschritt aktiv mitgestalten. Sie sind globale Innovationstreiber und lokale Arbeitgeber.
Innovationszyklen verkürzen sich in regelmäßigen Abständen, ebenso wie sich politische Rahmenbedingungen verändern. Derzeit erhöht die Corona-Pandemie weltweit den schon starken Veränderungsdruck auf die Unternehmen der Automobilindustrie. In dieser kritischen Phase schafft die teilweise undifferenzierte Diskussion um die derzeitige und die kommende Antriebstechnik in Öffentlichkeit und Politik Unsicherheit. Sie schadet dem Ansehen der gesamten Branche, beschädigt den Innovations- und Exportstandort Deutschland und minimiert den wirtschaftlichen Erfolg.
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